Donnerstag, 20. Dezember 2007

Impressionen aus einem einsamen Krankenhaus

Svensen ist wieder auf dem Kiez. Hier seine Erfahrungen:

Da schlurfe ich nun durch den leeren gefliesten Flur mit meinen Hauschlappen, meiner lockeren Hose und meinem T-Shirt. Meine Haare sind zerzaust, mein Gesicht ist aufgedunsen, einige Schrammen zieren Nase und Oberlippe. An meinem Kinn ein Pflaster, darüber noch eine Schramme. Um meinen Hals hängt eine Schere, befestigt an einem guten Meter Verbandsband. Dieses ebenso wertlose wie notwendige Utensil könnte mir das Leben retten. Hätte ich es nicht, könnte mir der gute alte Rockstartod wiederfahren: An dem eigenen Erbrochenen ersticken. Durch die Schere kann jemand mein Erbrochenes durch das Durchschneiden der Drähte in meinem Mund in die Freiheit entlassen. Doch nun genug von meinem Erbrochenen. Zurück zu meinem eigentlichen Thema: Das Landeshospital mitten in Paderborn. Ziemlich nah an der Innenstadt liegt das Krankenhaus. Obwohl ich nun eine gute Woche dort verbracht hab, weiß ich immer noch nicht wirklich wie die Architektur des Hauses ist. Schon vorher bin ich oft an dem Krankenhaus vorbeigelaufen, aber es schien so belanglos und unnütz, dass es niemals einen meiner Blicke auf sich lenken konnte. Nur den Eingangsbereich konnte ich mir merken. Dort auf einem kleinen Parkplatz ist ein großer Eingang, wie ein Wintergarten, der für Krankenwagen befahrbar ist. In diesem „Windergarten“ ist eine Schiebetür. Man betritt das Krankenhaus und kommt an einem Fensterchen vorbei hinter der eine Frau sitzt. Geradeaus leere Flure. Auf der Hälfte des Flures geht eine Treppe in die oberen Stockwerke. Geht man weiter geradeaus und um eine Ecke kommt der Aufzug zum Vorschein. Daneben das Raucherzimmer. Bewohnt wird es von 3 alten Männern , die nichts tun als Rauchen. Öffnet man die Tür, wird einem dieses regelrecht vor Augen geführt. Man sieht seine eigene Hand vor lauter Rauch kaum in der kleinen Kammer mit den paar Stühlen.

Mein Zimmer liegt vorerst in der ersten Etage. Zwei Betten stehen in dem Zimmer, aber nur eins wird durch mich belegt. Die 3 Bettlampen und Notrufknöpfe weise daraufhin, dass dieses eigentlich ein Dreibettzimmer ist. An der Wand hängt ein Jesus am Kreuz. Vor meinem Bett steht ein Tisch mit einigen Stühlen und einem großen Sessel. Gegenüber an der Wand drei kleine Schränke. Über eine eigene Toilette verfügt das Zimmer nicht. Aber ein Waschbecken mit Spiegel ist vorhanden. Um diese kleine Waschecke ist es möglich einen Vorhang zuzuziehen. Überall sind Klebepunkte in drei Farben angebracht, die den Patienten zeigen sollen, wo jeder seine Sachen hinzustellen hat. An der Wand über der Tür hängt ein weißer alter Fernseher. Man hat als Patient die Wahl aus 15 Programmen. Programm Nummer 13 ist eine Direktübertragung in die Kapelle des Krankenhauses. Programm 14 ist nichts als ein schwarzer Bildschirm. Programm 15 ein britischer Sender. Weiterhin gibt es RTL, Pro7 und Sat.1. Die restlichen sind öffentlich-rechtliche Sender. In der der Tür gegenüberliegenden Wand ist ein Fenster eingelassen. Die Holzrahmen sind nicht besonders dicht und auch wenn das Fenster zu ist merkt man nachts im Schlaf Luftzüge durch die Fenster.

Das Krankenhaus ist ruhig. Man hört nichts. Kein mucks auf den Gängen. Ich habe nur ein oder zweimal andere Patienten gesehen. Die Ruhe wird lediglich gestört, wenn Schwestern das Zimmer betreten, um Infusionen zu setzen, Essen zu bringen oder Blutdruck zu messen.

Mein zweites Zimmer, dann, übers Wochenende ist ein Zimmer in der zweiten Etage. Die Station in der ersten Etage wird über das Wochenende aufgrund von Unterbelegung geschlossen. Das Zimmer ist ähnlich dem andern. Nur befindet sich nur mein Bett in dem Zimmer und kein anderes. Auch hier: Ruhe. Wenn man, um die Toilette zu benutzen das Zimmer verlässt du zum Ende des Flures geht, so ist man stets alleine in dem Flur. Manchmal kommt einem eine Nonne entgegen. Wie gesagt: Manchmal. Auf der linken Seite des Flures sind Arbeitszimmer der Schwestern, sowie Küchen, und die sanitären Räume. Auf der rechten Seite sind die Patientenzimmer. Am Ende des Flures geht es in einen großen Raum. Ein Aufenthaltsraum mit einem Fernseher und mehreren Tischen und Stühlen. Über jeder Patientenzimmertür ist eine Lampe. Drückt man auf den Schwesternrufknopf, fängt sie an rot zu leuchten und in der verglasten Zentrale der Schwestern der Station dröhnt immer wieder ein...hmm...ja...dröhnendes Geräusch. Schaut man weiter an der Decke im Flur hoch, sieht man Lautsprecher, die noch aus den 50er Jahren zu sein scheinen. Auf Papier gedruckte Gemälde schmücken die Flure und Zimmer.

Das Krankenhaus ist durch und durch ruhig. Nicht wie in dem Krankenhaus, in dem ich vorher war, wo nichts als Hektik herrschte. Also hab ich an der Ruhe auch nichts auszusetzen. Ich mag das Krankenhaus gerade deshalb. Keine lästigen Zimmergenossen, die nicht dasselbe Fernsehprogramm bekommen, oder manchmal Besuch bekommen. Wenn man selbst Besuch bekommt, kann man sagen was man will. Ich bin schon ganz froh auf dieses einsame Krankenhaus geliefert worden zu sein. Sogar das Essen war ganz gut, auch wenn dies nur aus Suppe und Brei bestand. Aber nungut. Ich möchte zum Schluss kommen und Euch werten Lesern folgenden Rat geben: Immer Helm und Mundschutz tragen, wenn ihr euch um mehr als 15° nach vorne beugt. Oder einfach nicht auf die Straße klatschen, sondern lieber in ein Beet oder Ähnliches.

Ich werde mich nun zu Bette legen und morgen endlich einmal wieder ausschlafen (Im Krankenhaus gab es pünktlich um 7Uhr Frühstück). Danke an all Eure Gute Besserungswünsche und für den Besuch. Ich bin höchst dankbar mit solchen Menschen wie Euch mein Leben verbringen zu dürfen. Ich nehme es auch niemandem übel, wenn er mit zusammengebissenen Zähnen zu mir spricht, mir ein Schnitzel vorisst, oder irgendwelche Anspielungen auf Kieferbrüche macht ;-) Ich wäre wahrscheinlich nämlich nicht anders. Oder? Hm, na ja ich möchte mich jetzt nicht mit mir über diese Frage streiten.

Gute Nacht

Euer Svensen

Donnerstag, 13. Dezember 2007

(Fast-) Todesfall in der Familie


Ja, liebe Frittensenf-Leser, es ist wahr: Svensson el Svensón le Svensén ist auf sein bildhübsches Gesicht gefallen. Er testete das Sturzverhalten des angewinkelten menschlichen Körpers im ohnmächtigen Zustand. Dabei kam er zu folgendem Ergebnis: Beton ist härter als Gesicht. Die Entscheidung dieses ungleichen Kampfes sieht wie folgt aus: Er brach sich den Kiefer an drei Stellen, zersplitterte sich Zähne, biss sich die Zunge auf und zerschlug sich das Kinn. Anbei ein Foto. Lasset uns für seine wundervolle Gesichtsform beten.

MFG Ruschi

Edit: Ihr gemeinen Kerlse! Benutzt gefälligst die Kommentarfunktion für Beileidsbekundungen! Kommentarfunktion nun für alle freigeschaltet.

Freitag, 30. November 2007

Destruktive Früherziehung

Sehr geehrte Frittensenf-Konsumenten,

heute werde ich Sie mit einer schockierenden Wahrheit konfrontieren. Achtung: Sie alle sind potenzielle Jungeltern. Sitzen sie noch? Ja, so ist es, Sie werden einmal Kinder bekommen. Die Voraussetzung ist selbstverständlich ein Sexualpartner des anderen Geschlechts. Leider zeigen Forschungen, dass auf so gut wie jeden Topf ein Deckel passt. Nach dieser kurzen Aufklärung komme ich nun zu meinem wahren Thema. Der destruktiven Früherziehung.

Die meisten von Ihnen kennen sicherlich die musikalische Früherziehung. Sie dient dazu, extrem jungen Menschen die Grundlagen der Musik (Notenlesen, Taktarten usw.) nahezubringen. Ich fordere die destruktive Früherziehung. Kleinkindern muss schon früh beigebracht werden, wie man effektiv zerstört. Sie haben schließlich noch keine Kompetenz, zu entscheiden, ob sie später einmal Pazifist oder Bombenleger werden möchten. Deshalb sollte man ihnen alle Wege ermöglichen. Wenn ein Kind sich nämlich später entschließen sollte, radikaler Randalierer zu werden, könnte es ohne eine adäquate destruktive Früherziehung Gefahr laufen, von besser vorbereiteten Vandalen gemobbt zu werden.

Womit wir beim psychischen Aspekt angekommen wären. Durch ein gesundes Maß an Zerstörung verhindert man Aggressionen. Das klingt zu Anfang komisch, erscheint jedoch nach genauerer Betrachtung durchaus logisch. Bei einem Höchstmaß an Frust könnte es zu einer Abschaltung aller Hemmungen und einem Amoklauf kommen. Die Folgen sind bekanntermaßen fatal. Doch ist die Lösung aus dem Handbuch für destruktive Früherziehung („Richtig Randalieren für Kleinkinder“, Ruschi, Sir; Frittenverlag) ist gleichsam einfach wie genial: „[…] ist es anzuraten, kurz vor einer Kurzschlussreaktion die Notbremse zu ziehen. Begeben Sie sich lieber in die Innenstadt und schießen Sie ein paar Menschen zusammen. Sie werden sehen, so geht es ihnen auch ohne Amoklauf wieder gut.“

Also meine Forderung: Destruktive Früherziehung schon im Kindergartenalter.

Danke für Ihre Aufmerksamkeit.

Prof. Dr. Igel. Destroy. Ruschi

Donnerstag, 29. November 2007

Warum es weniger kalt ist, wenn es schneit...

Wir merken alle Jahre wieder dasselbe Phänomen: Den ganzen Herbst über frieren wir, packen uns dick ein, denn es scheint kälter als unsere Gefrierkühltruhe es je schaffen könnte. Der Hauptgrund dafür sind nicht wie erwartet die Bäume, die ihre Blätter verlieren und somit keine Photosynthese mehr betreiben können (->d.h. weniger Sauerstoff, Sauerstoff ist gut, Sonne ist auch gut, beides ist gut, so wird die Gutheit verallgemeinert und alles Gute geht), sondern der Regen. Regen lässt uns frieren, weil er mit solch hoher Geschwindigkeit in Richtung Erde rast, dass ein extrem vehementer Fahrt-/Flugwind die Luft kälter macht. Wenn dann der Winter einbricht, fängt es an zu schneien. Wir merken, dass es uns gleich wärmer vorkommt, als als es regnete. Jeder Laie wird nun erkennen, worauf ich hinaus will: Der Schnee fällt langsamer zu Boden, darum entsteht nicht ein so großer Fahrtwind und die Luft kühlt sich nicht so stark ab. Diese Beobachtung machte Dr. Peter Ennishöhle bereits im Jahre 1864 und versuchte alle Menschen zu warnen. Doch seine Haushälterin sagte lediglich, er solle den Milchmann bezahlen. Seine herrausragende Erfindung war ein Tempolimit für Regentropfen. Keiner wollte jedoch seine Theorie und Lösung annehmen und der damalige Staatschef nannte ihn sogar einen "Spinner". So endet mein Essay. Wir müssen alle frieren, weil keiner auf Ennishöhle gehört hat!

Paralellen zum Leben des Galilei sind rein zufällig. Der vorliegende Text entstand im Deutschunterricht. Herzlichen Glückwunsch, sie könnten durch das Lesen des Textes klüger geworden sein.

Ihr
Ihnen treu ergebener

Svensen

Edit von Ruschi: Sehr schöner Artikel Kollege, ich änderte den Bericht leicht um, da unser Server scheinbar wieder von Rechtschreibviren angegriffen wird. Ferner hatte es den Anschein, als treibe sich auch der Grammatikteufel erneut in unseren heiligen Hallen herum. Ich merzte jenes Übel aus. Draußen ist es kalt.

Donnerstag, 15. November 2007

Fans gewinnen Meet & Greet!


Die frittensenf Autoren luden heute zum Meet and Greet! Nach dem Motto "Pizza in der Freistunde" aßen heute die beiden wundervollen frittensenf Autoren Ruschi und Svensen mit den beiden supergroßartigen Megafans Jasmin und Christian eine 40er Salami Pizza, die vorher von der Pizzeria Toni direkt zu Schulhof geliefert wurde. Es war ein Spaß für die ganze Familie!
Die Pizza war äußerst köstlich und noch Stunden danach hatten wir Pizzagewürz zwischen den Zähnen. Nebenbei danke an unseren Fotografen Uli und danke an Julian der uns das Geld für Pizza vorstreckte. Anschließend, nach Beendigung der Schule hielten wir eine pädagogische Sitzung im Meyerbeer ab in der wir uns sagten, was wir an dem anderen gut finden und schlecht finden. Daraufhin waren wir depressiv. Dennoch ließen wir es uns nicht nehmen die Bandprobe der fabelhaften Band Bed'n'Brainfuck zu besuchen, die ohrenbetäubend gute Musik machten.

Das solls für heute gewesen sein.

Solidarität mit Felix.

Ihr
Ihnen treu ergebener

Svensen

Mittwoch, 14. November 2007

Deodosenreizgasatomarbestandteil


Nun sitz ich hier Babyshambles hörend und Mineralwasser trinkend und das Chaos anstarend, welches ich nach dem Mittagessen, bestehend aus Gyros Pitta und Pommes, auf dem Boden hinterlassen hab und überlege, welch hochgeistiges Diarrhö ich heute in dieses rechteckige, weiße, unscheinbar wirkende Kästchen schreiben könnte. Ich könnte melancholisch werden und über den Zusammenhang zwischen Buchstaben, weißen Kästchen un daraus entstehenden philosophischen Meisterwerken berichten. Ich könnte jedoch auch denselben Unsinn verzapfen wie vorher. Ich könnte jedoch auch in eine ganz andere Richtung gehen und dem wahren Gedanken des Blogs huldigen indem ich den Tagesablauf niederschreibe.
Ich werde aber wohl dieses Mal über Marketingtechnische Begebenheiten unseres doch schon bekannter gewordenen Blogs plaudern. Wir werden wohl die große Frittensenf-World-Tour starten und unbedingt mehr Fotos machen. Außerdem wird es bald -ja, bald ist ein sehr dehnbarer Begriff; Ich benutze ihn mit Absicht- wohl auch großartige frittensenf Gewinnspiele geben! So können die Gewinner zum Beispiel coole Kochkurse bei den heldenhaften Meisterköchen höchstpersönlich gewinnen! Wenn das mal kein großartiger Gewinn ist! So, mehr fällt mir gerade nicht ein.

Wir haben viel vor. Vielleicht versprechen wir ja irgendwann, dass wir regelmäßig aktualisieren ;)

Mit freundlichen und solidarischen Grüßen

Ihr
Svensen


P.S.: So nebenbei, falls wir tatsächlich irgendwann versprechen regelmäßig zu aktualisieren, sind wir garantiert betrunken. Nehmt es nicht ernst!

Montag, 29. Oktober 2007

Der übermenschlich hochgeistige Verein der unbegrenzten Langeweile.


Sehr geehrte Frittensenf-Dauerkonsumenten,

wieder einmal habe ich mich mit einer Facette des menschlichen Daseins befasst. Der Langeweile. Doch diesmal stand ich mit meiner Idiotie nicht ganz alleine am Abgrund des menschlichen Gedankengangs. Nein, diesmal stand mir eine geschätzte Kollegin zur Seite, Prof. Dr. Bored. Jasmin. In einer wohldurchdachten Debatte stellte sich heraus, dass wir beide von der Situation zu diesem Zeitpunkt extrem angeödet waren. Das veranlasste uns zu einem verantwortungsvollen Schritt: Wir gründeten den übermenschlich hochgeistigen Verein der unbegrenzten Langeweile. Um auch dem allgemeinen Pöbel ein Forum zu bieten, benannten wir den Verein aber nicht derartig intellektuell, sondern "UIL n.e.v.". Das steht für "Uns ist langweilig – nicht eingetragener Verein", da wir jegliche Bürokratie, unter anderem auch das Eintragen von Vereinen bei Reichshodenamt, strikt umgehen.

Denn wir wissen: Bürokratie ist böse. Bürokratie bedeutet, dass wir Dinge tun, die nicht in der Natur des Menschen liegen. Daher kommt auch die Erfindung des vierlagigen Klopapiers durch Bürokratius den Homophoben, da er von jedem Scheiß drei Durchschläge brauchte.

Der Zweck dieses Eintrags ist klar, der Verein braucht Mitglieder. Wer ebenfalls von seiner oder der Existenz anderer angeödet ist, sei herzlich dazu aufgefordert, unserem Verein beizutreten. Bei Interesse würde ich die Kontaktaufnahme per ICQ mit Jasmin oder mir vorschlagen, alternativ eine Mail an ruschiman@yahoo.de !


Cheeri-Hoden, der Ruschi

P.S.: Oben sieht man MEIN Testergebnis, ich bin einfach zu Hardcore.

Test und deutsche Unwörter


Das sind meine Testergebnisse in einem der sinnlosen Tests, die man so in den weiten des Internets tun kann. Der Link ist HIER!
Jetzt meine Stellungsnahme: ich hätte nicht erwartet, dass ich SO emo bin, und SO hardcore, und SO Metal vor allem. Obwohl ich hab früher mal nen Emotest gemacht da hatt ich auch 7 % und n andres ma 0% vllt ist an diesen Tests doch was dran un höchst intelligente Menschen bauen sowas.

weiteres folgt nun.
Mein nächstes Thema sind deutsch Unwörter. Ich werde einige auflisten un fordere Sie, meine werten Damen und Herren, auf, sich Gedanken darüber zu machen.

Nun Die Worte:

Flitzebogen

Trecker

Kartoffel

Bratpfanne

Bier

Fritten

Pommes

Schnitzel

Schüppe

Bagger

Bratwurst

...herrlich primitiv. aber ich mags

Mit Euch untergebensten Grüßen


Svensen

P.S.: Grüße an Christian E., unseren treuen Leser.

Donnerstag, 18. Oktober 2007

Igel und das Haus des Nikolaus

Meine ehrenwerten Faninnen und Fans.

Alles was ich zu ergänzen habe, ist, dass Igel sich immer wieder in McFlurry Bechern verfangen. So versucht der Staat diese Zecken loszuwerden. GREENPEACE äußerte sich dazu wie folgt:
"Das ist moralisch nicht vertretbar! Wir werden alles versuchen, um diesem Terror Einhalt zu gebieten. Wir haben bereits Schlauchboote bereit gestellt und sind in der Vorbereitung und Planung, ein großes Schiff, welches McFlurry Becher transportiert zu rammen und anschließend zu kapern."
Wir hingegen fordern, dass Igeln die Einreise in McFlurry Bechern verweigert wird, und dass alle McFlurry Becher mit Rattenigeln (siehe Wikipedia: RATTENIGEL) verstopft werden. Diese sind die nächste Evolutionsstufe der sogenannten Opfer-Igel, die sich regelmäßig in den bereits oft angesprochenen Eisbechern verfangen. Dieser neuen Igelart fehlen einfach die Stacheln, so können sie sich schnell wieder aus ihrer misslichen Lage befreien.

Soviel zu dem Thema.

Mein nächstes Thema ist folgendes:

DAS HAUS VOM NIKOLAUS

Wir alle kennen die lustige Beschäftigung, die jeder tut, wenn er vom Unterricht gelangweilt ist: Das Haus vom Nikolaus zeichnen. In einer Studie jedoch, die ich im Rahmen des Sozialwissenschafts Unterrichts erstellte, fand ich heraus, dass man dieses mysteriöse Gebäude, welches keine Fenster und Türen zu besitzen scheint, dafür aber aus 5 gleichschenkligen Dreiecken besteht, nur von zwei bestimmten aus zeichnen kann, ohne den Stift abzuheben oder Linien zu übermalen. Diese Punkte sind die unteren Punkte des Hauses. In meiner Zeichnung nannte ich sie A und B. Wer mir das Gegenteil beweist, kriegt 5Mark. Oder nen Arschtritt, da er meiner Theorie widerlegt hat, was jedoch völlig abwegig ist, da die Theorie, wie einwandfrei feststeht, exzessiv der Wahrheit entspricht.

Danke für Ihr Interesse.

P.S.: Ruschi, du Idiot, du hast die Labels falsch angegeben. Da müssen Kommas zwischen nich Leerzeichen. VERDAMMT!

Mittwoch, 17. Oktober 2007

Die philosophischen Ergüsse des Ruschi zum Thema Igel


Hallo liebe LeserInnen, liebe Igel.

Wieder einmal habe ich anstrengende, ermüdende und am Ende wie immer erleuchtende Nachforschungen angestellt. Mein aktuelles Forschungsgebiet ist die Igelologie. Ich stehe kurz vor dem Internationalen Igelologie-Nobelpreis und hoffe, dass meine Forschungen auf diesem Gebiet in diese Richtung fruchten.


Nun zum Thema. Ich beschäftigte mich mit einem Faktum: (Stachel-)Igel (Erinaceinae) sind die Obdachlosen (ugs. Penner o.ä.) unter den höheren Säugetieren (Eutheria). Das erkennt der geneigte Laien-Igelologe schon am grundsätzlichen Verhalten. Igel schlafen in Laubhaufen. Andere Tiere bauen sich Nester oder Höhlen aber die sozialschmarotzerischen Igel schlafen in irgendeinem Laubhaufen den jemand mit Mühe zusammengetragen hat. Ferner kommen sie sofort angetippelt (ein weiterer Beweis, in manchen Teilen Deutschlands nennt man Obdachlose bzw. Landstreicher "Tippelbruder" und wer einem Igel einmal beim Laufen zugehört hat, weiß auch, warum.), wenn man ihnen was Trinkbares bereitstellt. Von Milch sei hierbei übrigens abgeraten, unsere heimatlosen Stachelfreunde sind davon abhängig und neigen nach dem Genuss des weißen Kuhendproduktes zu ausgiebigen Vomitationsorgien (ugs. Kotzen, Fachausdruck Vomititis
Lactosa Erinaceinae). Selbstverständlich ein weiteres obdachlosenähnliches Verhaltensmuster (maßloser Genuss eines abhängig machenden Genussmittels mit anschließender Verwüstung/Verschmutzung der Umgebung). Was durch neueste Forschungen auf dem Gebiet der Igelologie ebenfalls festgestellt wurde: Nahezu jeder Igel hat Flöhe. Fällt dem geneigten Leser hier ein Muster auf?

Doch was tun mit den ganzen obdachlosen Igeln? Nun, wir leben in Deutschland… Verwunderlicherweise hat noch niemals ein Igel einen Sozialhilfeantrag gestellt. Aber das kommt sicher noch.


Mit stacheligen Grüßen

Prof. Dr. Igel. Ruschi


P.S.: Es folgt ein Bild, das einen Igel bei seiner Lieblingsbeschäftigung zeigt. Straßenpenne(r)n. Momentan bestehen jedoch technische Probleme.

P.P.S.:Die Probleme sind beseitigt und im Fernsehen vernahm ich soeben, dass die Igels ein neues Album auf den Markt warfen. Es könnten allerdings auch die Eagles sein. In jedem Fall sind die Labels korrigiert, Svensen.

Sonntag, 14. Oktober 2007

PACMAN!

Ruschi

hier ist der Link zu Pacman, den du mir eben geschickt hast:

http://www.rumborak.de/online-games/pacman.html


Spielt alle Pacman bis ihr umfallt, liebe Fans

In Liebe

Euer Svensen

Freitag, 12. Oktober 2007

Durchaus annehmbar!


ich habe heute eine interessante theorie aufgestellt. denn: die menscheit ist unterteilt in 2 sorten von menschen. So gibt es einerseits die Menschen, die, wenn sie die Kapuzen ihres Kapuzenpullis aufsetzen aussehen wie Emos, und die Sorte der Menschen, die, wenn sie die Kapuze ihres Kapuzenpullis aufsetzen, mehr nach HipHop und Aggro Berlin aussehen. Mit Stolz darf ich von mir behaupten, dass ich einer der Aggro Berlin Menschen bin, was das beigefügte Bild beweist. Außerdem möchte ich diesen Beitrag noch mit dem Zitat eines guten Freundes zu dem Thema versehen: "Als du die Kapuze aufgesetzt hast, dachte ich, jetzt verprügelt der mich!"

Tschüss
Grüße an meinen Mitredner Ruschi, und all die anderen. Speziell Gunnar, da er indirekt an der Entstehung der Theorie beteiligt war.
Soviel dazu. Es folgt ein Bild meiner Wenigkeit mit Hut.

Dienstag, 18. September 2007

Ruschi ist back in BLOG!!!


Hallo meine geschätzten Opfer.

Ich melde mich nun hier wieder einmal bei euch, um durch meine sadistisch-sinnlose Rhetorik eure Seelen ein paar Meter weiter in Richtung parapsychischer Abrund treiben. Auf deutsch: Lest weiter und werdet bescheuert.

Ich habe mich in letzter Zeit exzessivsten Forschungen gewidmet, deren Sinn es war, ebendiesen zu Finden, ergo begab ich mich auf Sinnsuche. Um die Spannung vorwegzunehmen: Trotz erbarmungslos ermüdenden Recherchen auf den Gebieten der Idiotie und Philosophie (welche bekanntlicherweise erschreckend nah beieinander existieren) konnte ich den Beweis eines etwaigen Sinns nicht erbringen.

Doch ich will euch nicht weiter mit endlosen Vorrauserklärungen plagen, sondern möglichst explizit zu einem nicht von der Hand zu weisenden Ergebnis kommen: Der Mensch sucht den Sinn, obwohl er weiß, dass er nicht existiert oder sich zumindest für ihn nicht erschließt. Dies ist die einzige Erklärung dafür, dass ihr diese Zeilen lest. Schließlich bemerkte ich im vorhergehenden Abschnitt bereits, dass ich keinen Sinn finden konnte.

Darum habe ich eine Bitte an die Spezies Mensch: Hört auf, nach dem Sinn zu suchen, sucht lieber nach Ausreden, diese Suche umgehen zu können (Bayern spielt gegen Lissabon wäre zum Beispiel eine passable Variante für einen durchschnittlichen, medial verdummten Deutschen).

In diesem Sinne (Witz bemerkt?) viel Spaß im Leben.

Der Ruschi

Montag, 4. Juni 2007

dings


ja ruschi du hattest recht...jedoch ist deine ansichtsweise der weltlichen mächte völlig veraltet. ich sage nich dass wir in svenland ein totalitäres regime hätten, jedoch kann ich nicht verleugnen dass unser regime totalitäre züge aufweist...du verstehst? hoden?!

deine politische orientierung konntest du zwar auf den präsidententagen 2006 öffentlich kundgeben, ich will auch nicht vortäuschen dass mir deine politische gesinnung völlig am arsch vorbei geht, d.h. meinen arsch periphär tangiert, aber trotzdem schmeckt diese schwippschwapp die ich trinke ein bisschen wie eine mixtur aus fanta und cola!
MFG Svensen

Start

Moin!
Svensen und ich sitzen grad im Geschichtsunterricht. Cuba-Krise. Spannend.

Wir werden ab heute regelmäßig unsere sinnfreien Geistesergüsse auf höchstem Niveau veröffentlichen.
Das ist ganz schön cool. Zunächst werden wir in näherer Zeit den durchaus höheren sinnlosen Sinn dieses Blogs erklären.

Bis denn,

MFG Ruschi & Svensen