Donnerstag, 29. November 2007

Warum es weniger kalt ist, wenn es schneit...

Wir merken alle Jahre wieder dasselbe Phänomen: Den ganzen Herbst über frieren wir, packen uns dick ein, denn es scheint kälter als unsere Gefrierkühltruhe es je schaffen könnte. Der Hauptgrund dafür sind nicht wie erwartet die Bäume, die ihre Blätter verlieren und somit keine Photosynthese mehr betreiben können (->d.h. weniger Sauerstoff, Sauerstoff ist gut, Sonne ist auch gut, beides ist gut, so wird die Gutheit verallgemeinert und alles Gute geht), sondern der Regen. Regen lässt uns frieren, weil er mit solch hoher Geschwindigkeit in Richtung Erde rast, dass ein extrem vehementer Fahrt-/Flugwind die Luft kälter macht. Wenn dann der Winter einbricht, fängt es an zu schneien. Wir merken, dass es uns gleich wärmer vorkommt, als als es regnete. Jeder Laie wird nun erkennen, worauf ich hinaus will: Der Schnee fällt langsamer zu Boden, darum entsteht nicht ein so großer Fahrtwind und die Luft kühlt sich nicht so stark ab. Diese Beobachtung machte Dr. Peter Ennishöhle bereits im Jahre 1864 und versuchte alle Menschen zu warnen. Doch seine Haushälterin sagte lediglich, er solle den Milchmann bezahlen. Seine herrausragende Erfindung war ein Tempolimit für Regentropfen. Keiner wollte jedoch seine Theorie und Lösung annehmen und der damalige Staatschef nannte ihn sogar einen "Spinner". So endet mein Essay. Wir müssen alle frieren, weil keiner auf Ennishöhle gehört hat!

Paralellen zum Leben des Galilei sind rein zufällig. Der vorliegende Text entstand im Deutschunterricht. Herzlichen Glückwunsch, sie könnten durch das Lesen des Textes klüger geworden sein.

Ihr
Ihnen treu ergebener

Svensen

Edit von Ruschi: Sehr schöner Artikel Kollege, ich änderte den Bericht leicht um, da unser Server scheinbar wieder von Rechtschreibviren angegriffen wird. Ferner hatte es den Anschein, als treibe sich auch der Grammatikteufel erneut in unseren heiligen Hallen herum. Ich merzte jenes Übel aus. Draußen ist es kalt.

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